Ätherische Öle in der kalten Jahreszeit. Herbst und Winter können kommen.

Die kalten Jahreszeiten sind da und wir dürfen uns winterfest machen. Eines meiner Hilfsmittel um super gut durch den Herbst und Winter zu kommen, sind ätherische Öle therapeutische Reinheit und Qualität.

Sie helfen mir mein Immunsystem zu stärken, aber auch Selbstheilungsdynamiken bei den typischen Verdächtigen wie Erkältung, Husten oder Schnupfen zu unterstützen. Hier in diesem Blog Beitrag stelle ich dir ein paar schnelle Helfer und Rezepte aus meiner essentiellen Öle-Hausapotheke vor.

 

Beschwerden im Herbst und Winter

Durch die Kälte wird unser Immunsystem ganz schön herausgefordert. Erkrankungen der Atemwege können, müssen aber nicht, häufiger auftreten: Schnupfen, Husten, Schüttelfrost und Fieber. Das Immunsystem zu stärken ist eine sinnvolle Sache. Bakterielle, virale oder mykotische Belastungen im Körper abzumildern. Ätherische Öle können da sehr gut unterstützen.

 

Erstes Handeln bei Erkältungserscheinungen

Wenn wir gut mit unserem Körper und dessen Wahrnehmung verbunden sind, merken wir relativ zügig ob sich eine Erkältung anbahnt. Zum Beispiel durch ein leichtes Kribbeln im Rachen. Meine erste Amtshandlung ist da immer: Gurgeln. Hierzu kannst du einen Tropfen Teebaum-Öl oder Rosmarin-Öl verwenden. Diese Öle haben sowohl antivrale, als auch antibakterielle Eigenschaften und können deine Schleimhäute unterstützen sich gegen den Viren und Bakterien zu wehren. Wenn ich richtig radikal vorgehen möchte, nehme ich sogar eine Zellulosekapsel mit ätherischen Ölen ein. Hierzu verwende ich Öle von Doterra, denn die sind auch auf Reinheit und Wirkstoffkonzentration geprüft.

Solltest du andere Öle zur inneren Einnahme verwenden wollen, achte bitte darauf, dass sie Demeter und zur innerlichen Anwendung geeignet sind. Ich verwende hier folgende Öle in der Kapsel zum akuten ersten

 

Support:

• 2 Tropfen On Guard
• 2 Tropfen Oregano
• 2 Tropfen Tea Tree

Dies tue ich allerdings eher, wenn die Symptome schon etwas weiter vorangeschritten sind.

Anti Mikrobielle Öle im Diffuser

Um die Virenbelastung in der Raumluft zu reduzieren kannst du folgende Öle im Diffuser vernebeln. Das diffusen der Aromen ist eine tolle Art und Weise die Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum über die Lunge aufzunehmen, aber auch um Mikroben entgegenzuwirken.

Tolle Öle hierfür sind:

• On Guard (geschützte Doterra-Mischung mit Nelke, Orange, Zimt,
  Rosmarin)
• Teebaum
• Rosmarin
• Zedernholz
• Lavendel
• Weihrauch
• Thymian
• Pfefferminz
• Air (geschützte Doterra Mischung mit Pfefferminz, Eukalyptus,
• Teebaum, Cardamom)

 

Verstopfte Nase

Eine verstopfte Nase kann ganz schön nerven. Meistens geht es mit ihr los. Schön ist, wenn der Schleim abfließen kann und wir vor allem nachts gut atmen können um in den Nebenhöhlen zusätzlich durch Erholung, schneller zu genesen.

 

Trockene oder feuchte Inhalation

Wenn meine Nase verstopft ist nutze ich besonders gern Pfefferminz und Air. Das Pfefferminzöl geben ich in die Hand, verreibe es vorsichtig und achtsam in kreisenden Bewegungen in den Handflächen und atme es dann tief durch die Nase ein. Man kann sich auch einen Roll on basteln um regelmäßig die Vorteile des im Pfefferminz enthaltenen Menthols zu nutzen.

Pro 10 ml Roll-On nutze ich 20 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl und fülle den Rest mit einem Trägeröl auf. Hierzu bieten sich Jojoba oder fraktioniertes kokosöl an, da sie besonders schnell einziehen. Lieblings-Roll-On-Rezept zum rollern auf die Nebenhöhlen und die

Stirn:

• 10 Tropfen Zen Gest (oder eine andere Verdsauungsmischung)
• 10 Tropfen Lavendel
• 10 Tropfen Air (oder eine andere Atemwegsmischung)
• Rest mit Trägeröl (z.B. fraktioniertem Kokosöl auffüllen)

Mittelohrentzündung

Die Mittelohrentzündung kann zu einer der schmerzhaftesten Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs ausarten. Vor allem Kinder erleben sie häufiger, weil die Atemwege noch sehr eng sind. Das Abfließen des Schleims nicht immer rund läuft. Um eine Unterstützung neben der ärztlichen Behandlung, die im akuten Fall unumgänglich ist, zu wählen, ist zu beachten, dass ätherische Öle nicht in den Gehörgang gelangen dürfen. Vielmehr werden sie außen angewendet. Es bietet sich an beispielsweise Öle auf einen Wattebausch zu geben und diesen vorsichtig ans Ohr zu bringen. Ich verwende hierzu gerne folgende Öle:

• Teebaum
• Pfefferminz
• Weihrauch
• Zitrone
• Lavendel

Du kannst auch einen Roll-On mit insgesamt 10 bis 20 Tropfen deiner Wahl und Trägeröl herstellen und diesen dann alle paar Stunden rund um das Ohr äußerlich anwenden.

Husten

Husten dient dazu Schleim oder andere Dinge, die nicht in die Atemwege gehören, aus Dir heraus zu befördern. Trockener Husten ist in der Regel reizend und ohne Auswurf. Beim Erkältungshusten wird Sekret abgehustet, das den Hals, die Luftröhre und die Bronchien verstopft. Bei Husten nutze ich sehr gerne Air oder eine andere Atemwegsmischung direkt auf der Brust und zwar mehrmals täglich. Thymian und Weihrauch sind ebenfalls wunderschöne Öle um das lösen des Schleims zu erleichtern. Zedernholz kann ebenfalls sehr balsamisch und angenehm auf der Brust sein, wenn es um Husten geht.

Bronchitis

Bronchitis bezeichnet eine Entzündung der Bronchien. Diese Entzündung erschwert das Atmen, da die Wände der Bronchien geschwollen sind und eine große Menge Schleim produzieren. Die Bronchitis wird von einem tiefen Husten begleitet. Auch bei Bronchitis haben die zuvor genannten Öle eine angenehme unterstützende Wirkung. Gleichzeitig kann ich auch Copaiba-Öl und Teebaumöl empfehlen. Eukalyptus, Douglasie oder andere Tannenöle sind hier besonders angenehm.

Hier noch einmal alle Öle im Überblick:

• Pfefferminz
• Zitrone
• Nelke
• Thymian
• Rosmarin
• On Guard
• Weihrauch
• Teebaum
• Douglasie
• Tannenöle
• Pfefferminz
• Eukalyptus
• Copaiba
• Zedernholz
• Lavendel
• Oregano
• Air
• Zen Gest

 

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